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Mafia-Angst – Prinzessin Amalia muss im Palast bleiben
Seit Tagen sorgen sich die niederländischen Royals um die Sicherheit der 18-Jährigen, die ins Visier der Mafia geraten ist. Nun gibt es Hausarrest.
Die älteste Tochter von König Willem-Alexander, Prinzessin Catharina-Amalia (18), soll ins Visier der berüchtigten "Mocro Maffia" geraten sein. Das berichtete die niederländische Zeitung "Telegraf" vor wenigen Tagen. Die Staatsanwaltschaft und Polizei seien schwer besorgt um die Sicherheit der Kronprinzessin. Auch innerhalb der Königsfamilie ist die Sorge groß – vor allem bei Königin Maxima und dem Monarchen.
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Der königliche Sicherheitsdienst sowie die zuständigen Sicherheitsorganisationen haben der 18-Jährigen daher geraten, ihr Studentenwohnheim in Amsterdam schnellstmöglich zu verlassen. Dies hat sie eigentlich erst für ihr Studium Anfang September bezogen. Amalia flüchtete derweil zu ihren Eltern in den Königspalast Huis Ten Bosch in Den Haag, doch auch hinter den royalen Mauern ist an Unbekümmertheit nicht zu denken.
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Amalia darf den Palast nicht verlassen
Die Kronprinzessin darf den Palast aktuell nicht verlassen, auch nicht für Freizeit-Beschäftigungen. Es wäre viel zu gefährlich und zu riskant. Auch offizielle Termine stehen für Amalia zumindest bis Ende Oktober nicht auf der königlichen Agenda, wie auf der Palast-Website zu entnehmen ist. Die Sicherheit der Royals bildet eben das oberste Prinzip des Protokolls. Nachvollziehbar, gab es bereits in der Vergangenheit mehrere Fälle, bei denen Royals in Gefahr waren. Insbesondere im britischen Königshaus ist die Liste der Fälle lang.
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1974 versuchte etwa ein Mann Prinzessin Anne, die einzige Tochter der verstorbenen Königin Elizabeth, zu entführen. Die heute 72-Jährige entkam der Situation nur knapp. Auch für Prinz George (9), dem ältesten Sohn von Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40), lag Scotland Yard ein Entführungsbericht vor. Schlimmes konnte verhindert werden.
Die Lage ist ernst
Es ist noch unklar, wann die niederländische Thronfolgerin ihr Studium an der Fakultät für Politik, Psychologie, Recht und Wirtschaft an der Universität von Amsterdam vor Ort fortsetzen kann. Derzeit könne sie gemäß "Daily Mail" aus der Ferne weiterstudieren.
Die Lage ist potenziell sehr ernst. Das zeigt die Ermordung des Investigativjournalisten Peter de Vries im Juli vergangenen Jahres, die ebenfalls auf die "Mocro Maffia" zurückgehen soll. Der Journalist wurde auf der Straße in der niederländischen Hauptstadt niedergeschossen und starb.